Diskussion:Universal Serial Bus

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USB 3.0

Da hier noch kaum was steht, trage ich erstmal meine Informationen hier zusammen, damit diese durch andere ergänzt und später daraus der Artikel geschrieben werden kann:

  • Finale Standard für USB 3.0 ist verabschiedet.
  • Treiber für Linux bisher in frühen Alpha-Versionen.
  • Treiber für Windows voraussichtlich erst 2010.
  • Transferraten von 640 MByte/s, schneller als SATA 3 (600 MByte/s).
  • USB 3.0 liefert 900 mA, statt wie die Vorgänger nur 500 mA.
  • USB 3.0 Steckanschlüsse (Buchsen) kompatibel zu den alten Standard.

-- ScollPi 13:42, 12. Feb. 2009 (CET)


Zu den Tansferraten sollte IMHO angegeben werden das es sich um Chanel-Bits und nicht um echte Datenbits handelt. So wie RS232 mit 115200 Baud/s auch nur maximal 92160 Bit/s anbietet weil pro 10 Bits auf dem Kabel ja immer ein Start-Bit und ein Stop-Bit erforderlich sind, in den 92160 Bit/s ist dann noch der Overhead des verwendeten Protokolls drin so das auch dieser Wert nur Brutto ist. Wie man auf die Überzeugung kommt das USB 3 (mit 5 GBit/s) schneller als SATA 3 (mit 6 GBit/s) ist verstehe ich nicht. Die USB-3-A-Buchse sieht zwar genauso aus wie die USB-2-Variante enthält aber zusätzliche Kontakte für die USB-3-Leitungen. --Erik.vikinger 10:45, 6. Mär. 2010 (CET)

Das ist richtig, die Frage ist aber meiner Meinung fast eher, was Consumerinformationen (denke ich) über derzeit kaum existente Produkte im Lowlevelwiki suchen. *g*
"Die USB-3-A-Buchse sieht zwar genauso aus wie die USB-2-Variante enthält aber zusätzliche Kontakte für die USB-3-Leitungen." Sowas dachte ich mir bereits, aber da ich darüber jetzt noch keine Informationen hatte und bezweifelt hab, dass USB 3.0 jetzt schon so wichtig ist, hab ich darauf verzichtet, mir extra die Spec runterzuladen und durchzulesen. ;-) --XanClic 10:49, 6. Mär. 2010 (CET)

Bei der Einführung "USB ist abwärtskompatibel, d. h., dass man lagsame USB 1.0-Geräte an den schnelleren USB 2.0 oder 3.0 anschließen kann und umgekehrt." da sollte erwähnt werden das USB 3 ein neues unabhängiges Parallel-Universum zu USB 1/2 ist das zufällig die vorhandene Kabel-Infrastruktur mit-benutzen darf (nicht muss). Es ist denkbar das ein USB 3 HUB (der zwei getrennte eigenständige HUBs enthält) nur an einem Teil seiner Down-Stream-Ports beide Systeme anbietet, dort sind beliebige Mischformen möglich (wie das mit dem Powermanagement bei Misch-Ports funktionieren soll muss ich mal bei Gelegenheit in der Spec nachlesen). --Erik.vikinger 12:52, 8. Mär. 2010 (CET)

Ich habe kein Problem damit, wenn du das hinzufügst (wie gesagt, USB 3.0 fehlt hier im Grunde noch völlig, schadet aber bestimmt nicht). ;-) --XanClic 14:12, 8. Mär. 2010 (CET)
Zu USB 3 ist noch zu sagen das wohl sehr vieles in dem Artikel nicht für USB 3 gilt. Wegen der vollduplex Übertragung (im Gegensatz zu halbduplex bei USB 1/2) wird das ganze Handshaking wohl völlig anders aussehen, aber ich hab die Spec selber noch nicht richtig gelesen. --Erik.vikinger 15:49, 8. Mär. 2010 (CET)


Sätze wie "In der Realität findet man beispielsweise bei den beliebten USB-Memorysticks Schreibraten von 3 bis 6 MB/s und Leseraten von 20 bis 40 MB/s." sind IMHO das was XanClic mit unötigen Consumerinformationen meint, nebst dessen das USB nichts für die Schwächen der Flash-Chips kann. An Tranferraten bei Mass-Storage wird für ein einzelnes Device kaum mehr als 35 MByte/s erreicht was aber an Schwächen vom Mass-Storage-Class-Protokoll liegt (wenn man mehrere Mass-Storage-Devices an einem Host betreibt kommt die Summen-Tranferrate fast ans theoretische Maximum ran). Besser sollte es heißen "USB 2 erlaubt eine Übertragungsrate von 480 MBit/s (High-Speed) was durch das Bitstuffing etwa 50 bis 55 MByte/s Brutto-Transferrate ergibt." Diese Info bezieht sich auf die Datenmenge die USB ansich bewältigen kann (was für den Entwickler auch erstmal wichtig ist) und nicht auf das was konkrete Produkte dann dort rausholen. --Erik.vikinger 09:06, 8. Mär. 2010 (CET)

Jop, das dachte ich auch. Wenn man sowas schreibt, dann sollte man eben schreiben, was Protokolloverhead und so davon abziehen (das steht schließlich auch in der Spec). --XanClic 14:12, 8. Mär. 2010 (CET)
Der Protokolloverhead sollte dann bei der Betrachtung der einzelnen Transfer-Modi erklärt werden, damit man einen Eindruck davon bekommt was (zumindest theoretisch) mit USB möglich ist. Bei der Kurzvorstellung reichen IMHO die Brutto-Transferraten. --Erik.vikinger 15:49, 8. Mär. 2010 (CET)


Im Abschnitt "Elektrische Hintergründe", fast am Ende, sind die Low-Spannungen immer in Klammern angegeben, Warum? Die +/- 10 mV bei High-Speed klingen etwas wenig (auch die High-Spannung ist bescheiden), selbst bei Devices mit nur kleinem Strombedarf dürfte der Spannungsabfall an den Steckern und Kabeln locker mal 50 mV werden können. Worauf beziehen sich all diese Spannungsangaben eigentlich genau? Zwischen welchen Pins gemessen? --Erik.vikinger 13:37, 8. Mär. 2010 (CET)

Außderm sollte erwähnt werden das der IDLE-Zustannd nur "schwach" getrieben wird (von denn Pull-Up- bzw. Pull-Down-Widerständen bzw. bei High-Speed nur von Pull-Down-Widerständen), während der eigentlichen Datenübertragung werden J und K immer "stark" getrieben. --Erik.vikinger 13:43, 8. Mär. 2010 (CET)
Hm, was heißt das? Also von der Spannung sollte ein Full-/Low-Speed-Idle ja eigentlich dem jeweiligen J-State entsprechen, oder? Mir ist klar, dass der Host vermutlich einen stärkeren Widerstand an ein höheres Potential als das Gerät klemmt, sonst könnte er ja gar keinen K treiben (er muss ja den vom Gerät getriebenen J brechen), meinst du das? --XanClic 14:12, 8. Mär. 2010 (CET)
Ich will nicht unhöflich sein aber dieser Antwort entnehme ich das Du Dich mit dem Unterschied zwischen tristate-fähigen Push-Pull-Treibern und Pull-Up- bzw. Pull-Down-Widerständen doch nicht so genau auskennst, nach Deiner Transistorschaltung hatte ich angenommen das Du gute Grundkenntnisse in Elektronik hast. Die Widerstände dienen nur der Beibehaltung des entsprechenden Zustands, wenn z.B. der Host nach SE0 einfach seine Ausgänge abschalten würde dann bräuchten die Signale eine ganze Weile bis der J-State von alleine (nur durch den Pull-Up im Device) erreicht wird, deshalb treibt der Host nach dem SE0 noch für mindestens X Bit-Zeiten (der genaue Wert steht IMHO in der Spec) aktiv (stark) den J-State bevor er dann seine Treiber abschaltet und der Pull-Up im Device diesen Zustand "nur" halten muss (schwach). Diese langsame Kurve ist beim Einstecken eines zu sehen (ist glaube ich auch in der Spec drin). --Erik.vikinger 15:49, 8. Mär. 2010 (CET)
Das ist ganz bestimmt nicht unhöflich. ;-)
Ich glaube zumindest zu verstehen, was du meinst. Aber bevor ich es wieder falsch verstanden habe und dann Mist schreibe, darfst du das gern einbügeln. ;-) --XanClic 16:23, 8. Mär. 2010 (CET)
Prinzipiell gerne, aber ich bin mir nicht sicher ob man in diesem Wiki-Artikel wirklich so weit runter gehen muss. Ich denke die 4 Zustände sind fürs Verständnis ausreichend. Die genauen Spannungswerte im Single-Ended-Modus und im Differential-Modus sind IMHO nur etwas für die Leute die sich die Spec eh komplett durchlesen. --Erik.vikinger 16:50, 8. Mär. 2010 (CET)
Das müsste man nicht in Klammern schreiben, aber an sich ist ja klar, dass die immer nahe an 0 liegen müssen. Die Pins sind D+ und D-. Das ganze habe ich aus der USB-2.0-Spezifikation, Abschnitt 7.3.2 (Bus Timing/Electrical Characteristics). Laut dem ist die Idle-Spannung für High-Speed (VHSOI) -10,0 bis 10 mV, ebenso die "niedrige" Spannung (VHSOL). Die "hohe" Spannung (VHSOH) ist mit 360 bis 440 mV angegeben. --XanClic 14:12, 8. Mär. 2010 (CET)
Also sind das Spannung zwischen den beiden Datenleitungen, die Differenz-Spannung. Vielleicht sollte man solche Dinge nicht unbedingt in den Wiki-Artikel mit aufnehmen, zum richtigem Verständnis muss man dann doch schon einiges an Wissen im Elektronikbereich mitbringen. Außerdem muss hier IMHO nicht die gesamte Spezifikation wiedergegeben werden. --Erik.vikinger 15:49, 8. Mär. 2010 (CET)
Mich würde ja noch interessieren, ob in dem Artikel von positiven oder negativen Spannungen die Rede ist. Ich meine Beispielsweise die Betriebsspannung 5V. Ist damit +5V oder -5V gemeint? Da du im Artikel erwähnt hast, dass der Emitter an Plus Liegen würde vermute ich, dass die Betriebsspannung -5V beträgt. Gruß --Sebi2020 19:36, 6. Apr. 2011 (CEST)
Da kein Minus davor ist, sind es +5 V. ;-) – Das mit dem Emitter war ein bisschen anders gemeint, aus Sicht des Transistors liegt am Kollektor der Plus- und am Emitter der Minuspol, aus Sicht der LED aber liegt der Pluspol in Richtung des Transistors, also an dessen Emitter. Ich hoffe mal, dass das jetzt im Artikel klar genug ist. —Clici McXan 20:25, 6. Apr. 2011 (CEST)

Im Abschnitt "Aufbau eines USB-Pakets" im Unterabschnitt "SOP" gibt es ein paar Unstimmigkeiten. Das Wort "Adressleitungen" ist IMHO unpassend. Bei den Sync-Pattern (KJ-Paare) "Dem Gerät ist ja egal, wie lange das Feld dauert, es dient lediglich" das ist nicht egal, das Device braucht diese Sync-Pulse zur Synchronisation. Es müssen mindesten X Paare übrig bleiben damit das Device sich wieder synchronisieren kann und das Paket dann auch korrekt decodieren kann. Jeder HUB darf bis zu X Paare verschlucken (um sich selbst zu synchronisieren), üblicherweise verschlucken die HUBs davon aber kaum etwas. --Erik.vikinger 11:17, 8. Mär. 2010 (CET)

Ja, das ist tatsächlich schlecht formuliert. Ich meinte, dass das SYNC-Feld keine festgelegte Länge haben muss, da das Ende ja eindeutig bestimmt wird (durch KK). --XanClic 14:12, 8. Mär. 2010 (CET)