Diskussion:Portieren von Programmen und Bibliotheken
Wie ist denn nun die allgemeine Vorgehensweise beim Portieren eines Programms? Ich habe es selbst noch nie gemacht, aber ich würde so vorgehen: Zuerst würde ich nach include-Anweisungen suchen und für alle inkludierten Dateien, die nicht zum Projekt selbst gehören, leere Exemplare anlegen und den Includepfad des Compilers dorthin legen. Dann würde ich kompilieren und alle Funktionen, die der Compiler nicht kennt, aufschreiben. Schließlich würde ich noch nachsehen, ob ich all jene Funktionen bereits implementiert habe und ggf. meine Standartbibliothek nachrüsten. Dann könnte ich kompilieren und das ganze dann gegen meine Standartbibliothek linken. Das ist möglicherweise nicht die beste Vorgehensweise, aber wie gesagt habe ich es praktisch noch nie gemacht. Auf jeden Fall gehört in einen solchen Artikel aber eine allgemeine Vorgehensweise; Beispiele allein reichen meiner Meinung nach nicht aus. --Roadrunner 16:29, 26. Mär. 2013 (CET)
- Man kann es so machen, wie du beschreibst, aber dann hast du immer das Risiko, dass du Fehler bei der Implementierung der Funktionen machst. Diese können dann beim ersten portierten Programm nicht schlimm sein, aber später eventuell schon. Dann wirst du allerdings nicht mehr die bereits erstellten Funktion verdächtigen, und ewig nach dem Bug suchen. Ich würde eher strukturiert bei der Erstellung der Standardbibliothek vorgehen, anstatt das "on-demand" zu machen. Für jeden funktionalen Bestandteil (I/O, Strings, Math, etc...) kannst du dann Tests schreiben und die Bibliothek gründlich debuggen, bevor du sie in Programmen verwendest. Noch besser ist es natürlich eine fertige Bibliothek wie Newlib zu portieren. Ich stimme dir zu, dass der Artikel irgendwie ziemlich mau ist. --Jidder 00:25, 29. Mär. 2013 (CET)